Über mich
Ich bin Margit List und leite das Institut List im schönen Allgäu seit über 10 Jahren. Ich selbst war schon immer sehr ehrgeizig und leistungsorientiert mit dem Ziel beste Arbeitsergebnisse zu erbringen und habe mich hierbei sowohl selbst wie auch von außen stark unter Druck gesetzt bzw. setzen lassen. Schmerzlich habe ich jedoch lernen müssen, dass echte Höchstleistungen nicht mit Druck, Perfektionismus und der Haltung „schneller, höher, weiter“ zu erzielen ist, sondern dauerhaft, kraftvoll und nachhaltig nur mit einer inneren Gelassenheit, Abgrenzung und einer positiven Haltung gegenüber sich selbst; ganz unabhängig von den Gedanken der Leistung, Anerkennung und Erfolg.
Von der Prinzessin zum Häuptling
Februar 1978, 7 Jahre alt, mein Vater fragt mich „Margit, als was möchtest du denn im Fasching gehen?“. Ich weiss genau als was ich gehen möchte…! „Ich möchte Indianer-Häuptling sein!“, sage ich zu Papa. Ich träume von so einem Häuptlings-Feder-Kopfschmuck, so mit ganz vielen Federn, der ganz lang den Rücken runter geht. Der Nachbarsjunge macht nämlich Häuptling im Fasching und der hat so einen Kopfschmuck. So einen will ich auch!!! Das sage ich auch zu Papa! Mein Vater sagt: „Mach doch lieber Prinzessin. Das ist doch viel schöner! Passt doch viel besser zu dir! Du bist so süß und blond!
Ich beuge mich, gehe im Fasching als Prinzessen, bin unglücklich!
Glücklicherweise interessiert sich auf einer Faschingsparty der Nachbarsjunge so gar nicht für seinen Kopfschmuck, so dass ich ihn mir „mopsen“ konnte und: Ich bin auf der Party das glücklichste Häuptlingsmädchen im rosa Prinzessinnenkleid!
Weg von der Perfektion hin zur ECHTEN Produktion, Kraft und Gelassenheit
In meinem späteren Leben habe ich mich immer wieder verbogen, um anderen Menschen zu gefallen, den Eltern, dem Ehemann, dem Arbeitgeber, den Kunden und Kollegen/innen. Ich bin immer wieder in die gleiche Falle getappt, habe mein ICH ganz hintenangestellt, dem DUCK von außen nachgegeben, um andere glücklich zu machen, aber: Ich selbst war unglücklich und irgendwann ohne Kraft und jeder Lebensfreude. Gute Arbeitsleistung brachte ich schon längst nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Ich funktionierte nur noch, machte überall Dienst nach Vorschrift.
In der Zeit, ich bin nun 38 Jahre alt, habe ich die Erkenntnis: Nur wenn ich wirklich mein Leben lebe, auch mal zu anderen Nein sage und aufhöre perfekt sein zu wollen, kann ich wieder zu Kraft, Lebensfreue und guter Arbeitsleistung finden. Ich wollte aufhören mich zu verbiegen und begann die eine Methode, die Häuptlings-Methode, zuerst nur für mich, zu entwickeln: Wie geht das? Aufhören sich zu verbiegen, sein eigenes Leben zu leben? Was muss Mann/Frau da tun?
Von den Besten ausgebildet – Reicher Erfahrungsschatz im Beruf
Seit meiner Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Kaufbeuren, meiner Au-Pair-Zeit in London, dem Abitur an der BOS Wirtschaft und dem Studium der Sozialen Arbeit an der KSFH in München, beschäftigt mich eine Frage:
Wie bleiben Menschen gesund, stark und lebensfroh und haben echte Lust auf Leistung?
Nach meinem Studium, ich war nun Dipl.-Sozialpädagogin (FH), war ich in Einrichtungen tätig wie: Jugendamt, Frauenhaus, Schwangeren-beratungsstelle, Berufsförderungszentrum, Sozialtherapeutischen Einrichtungen, Integrationsfachdienst.
Bis heute arbeite ich in meiner Selbständigkeit als Verfahrensbeistand am Familiengericht und gebe vor allem Seminare zu Themen wie Gewaltfreien Kommunikation, Gewalt, Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung.
Kernkompetenzen im Überblick, Berufsausbildungen:
- Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten
- Allgemeines Abitur – Wirtschaft-
- Diplom-Sozialpädagogin (FH)
- Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. M. Rosenberg
- Professionelle Erwachsenenbildung: S. Asgodom, Prof. Dr. Tilly Miller
- Zertifizierter Asgodom Coach
- Umgang mit psychischen Erkrankungen, Krisen, Suizidalität
- Certified Speaker, Feminess
Beruf kommt von Berufung, meine Mission:
Ich möchte mit meinem Angebot Unternehmen und ihre Mitarbeiter vor „tiefen Leid und existenziellen Krisen“ bewahren, ihre Personalkosten über den Krankenstand bedeutend zu senken und die Mitarbeiter unterstützen den Druck aus ihrem Leben und ihrer Arbeit zu nehmen, für mehr Gelassenheit, Kraft, psychische Stabilität, Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und Lust auf Arbeit und Leistung.
